2006 April, Leinwand, 50*40, Ölfarbe, Pinsel und Spachtel
Wieder mal ein neuer Impuls. Der “Bob Ross” Malkurs bei Michael Martensen war fruchtbar und lehrreich, Michael selbst ein Maler mit Leib und Seele. Vielen Dank für die schönen Stunden und an dieser Stelle Grüße an alle teilnehmenden Malerinnen und Maler. Danke auch an die Frau, die meine kreative Ader liebevoll unterstützte und mir damit diesen Malkurs erst ermöglichte.
2006 April, Malkarton ca 25*35, Acryl, Airbrush, Pinsel
Inspiriert wurde ich von einer Niederschrift meiner Frau: “Aus einem Drachenei schlüpft eine Drachin, aus einem Paradiesvogelei schlüpft ein Paradiesvogel” An dieser Stelle danke ich ihr, für ihr, einmal mehr, inspirierendes Wesen. Vor meinem inneren Auge durfte es nur ein Ei sein, aus dem beide schlüpfen. Wie eineiige Zwillinge, die auf so unterschiedliche Weise ihr Leben begehen können, so unterschiedlich in ihrem Wesen sein können. Jeder sollte sein, wie er geschaffen wurde, seinen eigenen Weg durch das Leben gehen, auf sein Inneres hörend, seine Stärken und Begabungen in die Gemeinschaft einflechten. Aber immer in Frieden, Rücksicht und Achtsamkeit….
2005 November, Malkarton 35*25, Airbrush und Pinsel
Gitarrensolo, der Titel mag auf den ersten Blick nichts mit dem Bild gemeinsam zu haben. Wer genau hinschaut, sieht den “Surfer” auf seiner Gitarre dahingleiten, leichtfüßig, tänzerisch, fast wie eine Kür im Eislaufstadion. Er improvisiert, spielt auf der Welle, es gibt nichts anderes in diesem Moment als nur der Rausch, mit sich selbst und den Elementen Eins zu sein. Ich glaube, das Gefühl mit allen Sinnen bei sich zu sein, das Gefühl, für einen Augenblick alles tun zu können was man will und es guten Gewissens voll auszukosten, das ist wonach die Seele dürstet. Das ist, wonach der Künstler lechtzt. Das ist der Kick. Hey, Sportler, Musiker, Maler… ist es nicht so? Der “Surfer” ist auf meinem Bild übrigens eine Mumie, ein ehemals Toter auf dem Weg zu seinem neuen Leben …. An dieser Stelle schöne Grüße an Ra’s Dawn.
Die Wächterin Sie wacht über die Entstehung der Planeten, nährt das Lebenselixier zu ihren Füßen mit Fürsorge und Liebe und entlässt die “Heranwachsenden” in die Weiten des Weltraums. Hey, diese “Theorie” ist mit diesem Bild doch klar bewiesen, oder? Wie? Ach so, rechts oben ist gerade ein Raumschiff im Anflug und bringt die Ablösung. Ist doch klar, dass die Wächterin auch mal ins Wochenende beurlaubt wird.
2005 Mai, Papier 20 * 30, Acryl, Airbrush und Pinsel
Feenhaftes als auch etwas unheimlich… Frische – Verdortheit, Licht – Schatten, Genie – Wahnsinn, Gut – Böse. Es scheint das Eine mit dem Anderen Hand in Hand zu gehen, das Eine ohne das Andere nicht existieren zu können.
Treffpunkt …. Nebelschwaden aus dem Blickwinkel eines gerade erwachenden Kindes: Der Morgen dämmert, im Zelt ist es kalt .. leises Flüstern verführt es, das Zelt mit angehaltenem Atem zu öffnen und zum Weiher zu spähen.